Umgebung
Arenas liegt 44 Kilometer von Málaga und 13 kilometer von der Küste bei Torre del Mar, auf 416 Meter Höhe. Das Dorf liegt in der Axarquía, an der Mudejar Strecke und hat 1.400 Einwohner.
In Arenas finden Sie zwei kleine Bars/Restaurants. Weiter gibt es einen Bank (Cajamar) und einzige kleine Geschäften, wie ein Panaderia (Bäckerei).
Arenas liegt unter die Ruinen des Fortes Bentomiz, ein Fort der Mauren. Dieses Fort hat eine wichtige Rolle gespielt während der Besetzung der Mauren und war ein Zufluchtsort und Verteidigungsort während des Angriffs der Christen in 1483. In 1487 hat Fernando der Christ in der Nähe des Dorfes gestritten und deshalb wird das Dorf auch Arenas del Rey (Arenas des Königs) genannt. Fort Bentomiz hat noch immer die Türme, Mauern und unterirdischen Zimmer.
Der normalen Weg um das Dorf zu erreichen ist von Vélez-Málaga die A117 zu folgen. Vélez-Málaga liegt nur 10 Km. van Arenas. Der Weg läuft langsam nach oben nach dem Berg Bentomiz und bietet fabelhafte panoramische Aussichten am Meer. Auf halbem Wege, bei Venta El Palomar, liegt die Kommunalgrenze von Arenas.
Die Maurische Herkunft des Dorfes sieht man an den engen und verwinkelten Gassen. Es gibt eine alten Olivenmühle und Fresko, hergestellt von der Keramist Vigilio Gonzalez beim Eingang des Dorfes. Das Zentrum hat typische engen Gassen, Plätze und Ecken, geschmückt mit Blumen und Pflanzen in wunderschönen Töpfen. Ab jeder Punkt im Dorf sieht man den Fort Bentomiz. Oben am Topf des Berges sehen Sie die Umgebung und bei gutes Wetter sogar die Klippen von Nordafrika.
Die Kirche Santa Catalina wurde hergestellt im 16ten Jahrhundert und hat eine Maurische Konstruktion. An der gleichen Stelle war vorher eine Moschee aus dem 12ten Jahrhundert. Das Minarett der Moschee ist noch immer in perfektem Zustand.
In der Nähe von Arenas liegt das kleine Dorf Daimalos, wo Wein von sehr gute Qualität hergestellt wird. Hier gibt es eine Maurische Fontäne und Minarett, von wer angenommen wird, dass es die älteste Minarett des Merini Zeitalters ist. Die Kirche, ebenfalls gebaut an der Stelle wo vorher eine Moschee anwesend war, hat eine Minarett die von den Christen in einen Glockenturm transformiert worden ist. Das Zentrum von Daimalos ist auch typisch Maurisch, mit kleine Häuser in engen Gassen, die allen nach dem Kirchplatz führen.